Die Trennung von fixen und variablen Kosten ist außerordentlich wichtig. Zu den fixen Kosten gehören beispielsweise die Versicherung, die Steuer, die Finanzierung etc. Oft wird das Wort “fix” hier falsch interpretiert. Fixe Kosten sind keinesfalls immer gleichbleibend, vielmehr handelt es sich hierbei um Kosten, die auch dann entstehen wenn das Fahrzeug nicht bewegt wird.
Die variablen Kosten hingegen sind im Normalfall laufleistungsabhängig. Dazu gehören Reparaturkosten, Wartungskosten, Kraftstoffkosten etc.
Streng genommen gibt es aber auch Kosten die sowohl fix als auch variabel sind. Beispielsweise der Wertverlust eines Fahrzeugs. Diese Kosten sind sowohl vom Alter als auch von der Laufleistung abhängig. In der Regel werden diese Kosten aber den fixen Kosten zugeordnet.
Warum spielt die Trennung der Kosten eine Rolle?
Nehmen Sie einmal an, Ihr Mitarbeiter muss nach München. Um zu entscheiden, welches nun das günstigste Verkehrsmittel ist, sollten Sie wissen, dass die fixen Kosten auch dann entstehen, wenn der Mitarbeiter die Bahn nimmt. Durch die Trennung der fixen und variablen Kosten können Sie den Break-Even ausrechnen. Die Trennung der Kosten spielt auch bei den Plankosten eine wichtige Rolle. Zu den Plankosten kommen wir in einem späteren Beitrag.