…oder wie Sie Ärger aus dem Weg gehen.
Wie ich in einem vorherigen Artikel beschrieben habe, kann die Fahrzeugrückgabe durchaus kostspielig werden. Vor allem dann, wenn es sich um einen Kilometervertrag handelt bei dem der Leasinggeber das Restwertrisko trägt.
Deshalb finden Sie hier ein paar Tipps wie Sie das Beste aus der Situation machen:
- Eine Fahrzeugreinigung vor Abgabe ist empfehlenswert. Damit lässt sich das Schadensausmaß besser erkennen.
- Grössere Dellen und Kratzer die nicht auf alters- und laufleistungsbedingte Abnutzung schliessen lassen, evtl. über Smart/Spot-Repair im Vorfeld instandsetzen.
- Geben Sie das Fahrzeug wenn möglich selbst ab und nehmen Sie einen neutralen Zeugen mit. Zur Not machen Sie vorher gute Bilder (am Besten mit Tageszeitung). Ein Größenvergleich der Kratzer…mit einer Münze macht sich dabei immer gut
- Lassen Sie alle beanstandeten Schäden im Rücknahmeprotokoll aufnehmen. Achten Sie darauf dass jeglicher Schaden konkret beschrieben wird (Größe, Ort und Art des Schadens)
- Wenn Sie mit der Schadensfeststellung oder mit der Kostenhöhe nicht einverstanden sind, vermerken Sie dies deutlich im Rücknahmeprotokoll oder verweigern Sie Ihre Unterschrift.
- Unterschreiben Sie nie ein Blanko-Protokoll
- Akzeptieren Sie Wartungskosten etc. nur dann, wenn diese tatsächlich überschritten wurden
- Klären Sie, wer das Fahrzeug nach Vertragsende abmeldet