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Was kostet ein Unfall wirklich?

Ein selbstverschuldeter Unfall kann erhebliche Kosten nach sich ziehen. Für ein echtes Riskmanagement  ist es wichtig, dass man die Unfallkosten genau beziffert. In diesem Artikel werden die Kosten nun genauer analysiert. Die Unfallkosten unterteilen sich in direkte und indirekte Kosten. Direkte Unfallkosten kann man direkt dem Unfall zurechnen. Die indirekten Unfallkosten können meist nicht so ohne weiteres ermittelt werden. Diese können dennoch einen erheblichen Anteil der gesamten Unfallkosten ausmachen.

Direkte Unfallkosten

  • Kosten für die Selbstbeteiligung (VK/TK)
  • Reparaturkosten des eigenen Fahrzeugs sofern keine Kaskoversicherung besteht
  • Mietwagenkosten / Ersatzwagen bei Fahrzeugausfall
  • Höhere Versicherungsbeiträge bei Rückstufung
  • Schadenersatz zur Rettung des Schadenfreiheitsrabatts (z. B. Bagatellschäden)
  • Anwaltskosten/Sachverständiger
  • Abschleppkosten
  • Abmeldekosten bei Totalschäden
  • Kosten der beschädigten Güter
  • Kosten für Ersatzfahrer bei unfall bedingtem Ausfall
  • Standgelder

Indirekte Kosten

  • Verwaltungskosten (Unfallabwicklung)
  • Wertminderung
  • Gehalts und Lohnfortzahlung bei unfallbedingtem Krankheitsfall
  • Vertretungskosten (Krankheitsvertretung)
  • Umsatzausfall / Standzeiten

Wie Sie sehen kann ein Unfall einiges an Kosten verursachen. Dabei können die indirekten Kosten die direkten Kosten um ein vielfaches übersteigen. Damit Sie Ihr Kostenrisiko kennen, ist es wichtig  jeden Unfall genau zu dokumentieren. Nur wenn Sie die Kosten und die Unfallursachen genau kennen, ist es möglich gezielte Massnahmen zu ergreifen.

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