Man kann es schon fast nicht mehr sehen. Die Preisschraube für Kraftstoff wird stetig weiter angezogen. Zum Leidwesen derer, die auf das Auto angewiesen sind. Die gute Nachricht, man kann diese Kosten minimieren durch: Richtige Fahrzeugauswahl, ökonomische Fahrweise, Vermeidung unnötiger Fahrten, richtige Reifenwahl, geringe Beladung …
Aber, gehen die Nutzer wirklich so ökonomisch mit den Fahrzeugen um?
Wie hat sich der Kraftstoffverbrauch entwickelt, wurden Premiumkraftstoffe getankt? Dies sind nur einige Fragen die sich ein verantwortungsvoller Fuhrparkleiter stellen sollte. Wer hier rechtzeitig eingreift kann enorm Geld sparen. In der Regel spricht es sich schnell unter den Fahrzeugnutzern herum, wenn diese Dinge kontrolliert werden. Dementsprechend sinkt auch oft der Kraftstoffverbrauch. Doch ohne eine geeignete Fuhrparkmanagement-Software stochert man als Fuhrparkleiter hier oft nur im Nebel.
Die Schwierigkeit für viele Fuhrparkmanager ist die notwendige Kosten- und Datentransparenz. Dies dürfte heutzutage eigentlich kaum mehr als Ausrede gelten. Denn auf dem Markt gibt es einige Softwarehersteller die entsprechende Lösungen anbieten. So wie wir 🙂
Tankdaten lassen sich einfach über Schnittstellen einlesen oder manuell erfassen. Das Einlesen der Tankkartenabrechnung ist dabei eindeutig die komfortablere Lösung.
Wichtig, bei der Verwendung von Tankkarten sind aber folgende 3 Punkte:
- Jede Tankkarte ist genau einem Fahrzeug zugeordnet und darf nur für dieses zugeordnete Fahrzeug verwendet werden
- Die Fahrzeugnutzer hinterlegen den richtigen Kilometerstand bei der Betankung
- Erstellen Sie eine Nutzungsvereinbarung mit den Fahrern, wo eindeutig geregelt ist, wie die Karte verwendet werden darf.
Sind die Tankdaten dann im System, ist es ein leichtes die Kraftstoffkosten zu analysieren. Sollte man meinen! Dies gelingt aber nur dann, wenn die Kilometerstände richtig im System hinterlegt sind. Und das ist oft ein Problem, denn nicht immer werden die Kilometerstände richtig beim Tanken angegeben. Deshalb benötigt man hier entsprechende Werkzeuge, um solche Fehlerquellen aufzuspüren.
In Fleet³Office nennen sich diese zusätzlichen Tools:
- Laufleistungsanalyse und
- unplausible Kilometerstände.
Eine Software welche nur einen Verbrauch ausspuckt ohne die Laufleistungen zu kontrollieren, ist nahezu wertlos. Nachdem nun die Kilometerstände entsprechend bereinigt wurden, kann man diese dann bequem auswerten. Mit den richtigen Reports erfährt man so einiges über den eigenen Fuhrpark. So stellt man fest, welches Fahrzeug mit einer unerwünschten Kraftstoffsorte betankt wurde (Kartenmißbrauch), wie hoch der Kraftstoffverbrauch im Vergleich zu anderen Fahrzeugen ist und wie dieser vom Sollverbrauch abweicht. Wann und wie oft zu welchem Durchschnittpreis getankt wurde.
Also Dinge die man als Fuhrparkverantwortlicher unbedingt kennen sollte, um so die Kosten zu senken.