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Fahrer-Kommunikation: Das Fuhrpark 1×1

Als Fuhrparkleiter hat man ja so einiges zu tun. Vor allem wenn man seinen Job gut machen will. Dazu gehört auch die Kommunikation mit den Fahrzeugnutzern. Je öfter Sie diese anprechen, desto schneller erfahren Sie von evtl. auftretenden Problemen. Fragen Sie doch einmal Ihre Fahrer wie Sie mit dem Fahrzeugmodell zufrieden sind. Solche Fragen helfen Ihnen später bei der Erstellung einer neuen Car-Policy.

Auch die Frage nach der Werkstattzufriedenheit ist nicht unbedeutend. Wie wurde der Fahrer behandelt, hatte er lange Wartezeiten, wurde dem Fahrer die Rechnung erklärt? Dies alles sollte in die Bewertung der Werkstatt mit einfließen. Gut ist es auch, dem Fahrer vor Ablauf der Gewährleistung darauf hinzuweisen, dass er noch alle Mängel vor Ablauf beheben läßt oder zumindest dem Autohaus schriftlich anzeigt. So etwas gehört unbedingt mit in die Terminierung. Damit lassen sich unter Umständen unnötige Kosten und Ärger vermeiden.

Ein weiterer wichtiger Punkt sind die Reifen. Diese werden zum großen Teil von den Nutzern sehr vernachlässigt. Nicht selten wird der Reifendruck oder die Profiltiefe vom Fahrer gar nicht geprüft. Das ist äußerst fahrlässig. Nicht nur deshalb, weil der Kraftstoffverbrauch mit zu niedrigem Reifendruck ansteigt. Auch die Gefahr eines Reifenschadens durch die stärkere Erwärmung kann böse Folgen haben. Empfehlenswert ist es alle 14 Tage den Luftdruck zu prüfen, so dass auch ein schleichender Luftverlust erkannt wird. Auch die Frage nach der Profiltiefe hilft Ihnen als Fuhrparkleiter das Fahrzeug richtig zu disponieren. So lässt sich beispielsweise der nächste Werkstattkontakt gleich mit dem Reifenwechsel verbinden. Und da nun sowieso die kalte Jahrezeit anbricht, sollten Sie den Fahrer mitteilen, dass er jetzt den Reifenwechsel durchführen soll.

Heutzutage wird durch E-Mail die Fahrerkommnikation deutlich erleichtert. Gerade bei so wichtigen Dingen, wie beispielsweise die anstehende Führerscheinkontrolle, ist es sinnvoll diese schriftlich zu verfassen. So dass man im Fall der Fälle nachweisen kann, dass man den Fahrer über gewisse Dinge informiert hat. Eine geeignete Software kann hier gute Dienste leisten und den Prozess erheblich beschleunigen. Es ist immer von gr0ßem Vorteil, wenn man jederzeit folgende Dinge nachvollziehen kann:

  • Wann wurde mit dem Fahrer gesprochen?
  • Was wurde genau besprochen?
  • Wurde ein Termin gesetzt?

Wenn ein Termin gesetzt wurde, muss dieser natürlich nachgehalten werden.

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