Bald ist es wieder soweit. Zeit um ein Fazit zu ziehen. Viele Chefs wollen wissen, wie sich die Fuhrparkkosten entwickelt haben. Dies kommt nicht von ungefähr. Denn ein Fuhrpark gehört zu den grösseren Kostenblöcken in einem Unternehmen. Geht man davon aus dass ein Mittelklassewagen rund 25 – 30 cent/km bei einer Jahresfahrleistung von 40.000 km verursacht, so kommt man hier schnell auf 5 stellige Beträge. Dies dann multipliziert mit der Gesamtanzahl der Fahrzeuge kann einem schon die Tränen in die Augen treiben.
Kein Wunder also, dass man wissen will wie sich die Kosten denn nun entwickelt haben und wo man eventuell den Hebel noch ansetzen kann. Ein Kostenvergleich hilft natürlich auch, die bisher eingeleiteten Maßnahmen zu bewerten. Der ADAC geht davon aus, dass im nächsten Jahr die Fahrzeugkosten weiter ansteigen werden. Bedingt durch weitere Kraftstoffpreiserhöhungen.
Im November 2009 lag der Durchschnittspreis pro Liter (Diesel) bei: 112,1 cent.
Im November dieses Jahres lag der Preis mehr als 10 cent über dem Vorjahreswert (124,1).
Aber nicht nur die steigenden Kraftstoffpreise bereiten den Fuhrparkleitern sorge.
Excel zur Fuhrparkverwaltung ist wie ein Stau auf der Autobahn.
Auch die Prozesskosten gewinnen immer mehr an Bedeutung. Wer mit Excel versucht seinen Fuhrpark zu verwalten steht früher oder später vor einem Problem. Spätestens dann, wenn die Unternehmensführung wissen will, wie sich denn der Fuhrpark nun entwickelt hat. Wer sich auf die Zahlen von Fremdanbietern verlässt, steht nicht viel besser da. Zum einen lassen sich Zahlen schön frisieren zum anderen weiß man nie, welche Qualität dahinter steckt.
Wie sieht nun ein aussagefähiger Jahresbericht aus? Das will ich in einem der nächsten Artikel hier auf Fuhrparktreff.de näher erläutern. Bis dahin können sie ja schonmal anfangen die km-Stände zu aktualisieren und zu bereinigen, so dass Sie später auch verwertbare Berichte erhalten.