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Fahrzeugkosten senken durch Downsizing?

Fahrzeugkosten senken, genießt in Zeiten wirtschaftlicher Engpässe große Aufmerksamkeit. Deshalb tauchen auch vermehrt Berichte über das Downgrading bzw. Downsizing im Fuhrpark auf. Beim Downsizing greifen die Unternehmen auf Fahrzeuge zurück die eine oder mehrere Klassen tiefer liegen. Beispielsweise von einem VW Golf auf einen VW Polo. Damit will man die Fahrzeugkosten möglichst schnell senken.

Auf den ersten Blick macht das sicherlich auch Sinn. Doch nicht immer wird dies zum Erfolg führen. Damit ein solches Kostensenkungsprogramm funktioniert muss einiges bedacht werden. Das Fahrzeug ist nämlich nicht nur Kostenverursacher, sondern auch Leistungserbringer.

Beim Umstieg sollte man deshalb auf folgende Dinge achten:

  • Beim Umstieg auf ein kleineres Modell verringert sich in der Regel die Ladekapazität und somit das Transportvolumen. Das Fahrzeug sollte aber in erster Linie auf den Einsatzzweck abgestimmt sein.
  • Nicht immer ist auch das kleinere Fahrzeug das Günstigere. Es kommt beim Downsizing auf die Gesamtkosten an. Was nützt es wenn man einen halben Liter spart aber dann beispielsweise der Wertverlust sehr hoch ausfällt.
  • Evtl. nimmt die Mitarbeitermotivation ab. Nicht jeder Mitarbeiter wird Freude dabei empfinden, wenn man Ihm ein kleineres, ungeliebtes Modell vor die Nase setzt. Die Folge könnte sein: Unpfleglicher Umgang mit dem “neuen Fahrzeug” oder sogar Abwanderung zu einem anderen Unternehmen.

Downsizing sollte immer gut überlegt werden. Es ist gut die Miarbeiter dabei mit einzubinden. Schließlich sind viele Firmenfahrzeuge auch Teil der Vergütung. Dennoch hat eine solche Maßnahme auch durchaus seine Berechtigung. Mit dem Downsizing erreicht man meist sehr schnell:

  • günstigere Kraftstoffkosten
  • niedrigere CO2-Ausstöße, sofern die niedriegeren Verbräuche nicht durch einen Gasfuß wieder zu Nichte gemacht werden.
  • geringere Anschaffungskosten
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