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Tankkartenmanagement gewinnt immer mehr an Bedeutung

Mit weiter steigenden Kraftstoffkosten wächst auch der Druck auf Fuhrparkmanager. Schon heute machen die Kraftstoffkosten mehr als 30% der Fahrzeugkosten aus. Die Kraftstoffkosten gehören neben dem Wertverlust, zu den höchsten Kostenblöcken im Fuhrpark. Um diese Kosten in den Griff zu bekommen, ist es unerlässlich diese zu kennen und genau zu analysieren.

Der Fuhrparkmanager hat dabei verschiedene Möglichkeiten. Er erfasst die einzelnen Tankbelege manuell, was einen hohen Zeitaufwand erfordert. Dies ist für ein professionelles Fuhrparkmanagement aber nicht praktikabel. Oder er rüstet seinen Fuhrpark mit Tankkarten aus. Der Fuhrparkleiter erhält dann in regelmässigen Abständen die Tankdateien und/oder das Kraftstoff-Reporting des Tankkartenanbieters. Aber auch das hat gewisse Nachteile.

Denn Tankkarten sind Zahlungsmittel. Diese müssen entsprechend verwaltet werden. Dazu sollten die Fuhrparkmanager eine entsprechende Vereinbarung mit den Nutzern treffen, welche den Umgang mit den Tankkarten regelt. Nach wie vor ein grosses Problem, sind die eingegebenen km-Stände beim Tanken.  Falsche Kilometerangaben führen zu falschen Ergebnissen bei den Auswertungen. Deshalb sollte der Fuhrparkmanager externen Reports auch nicht so ohne weiteres trauen. Besser ist es daher, eine spezielle Fuhrparksoftware einzusetzen, welche Unplausibilitäten erkennt, so dass der Fuhrparkverantwortliche die Daten entsprechend nacharbeiten kann.

Auch wenn es noch Unternehmen gibt, welche die Tankkosten wenig oder gar nicht kontrollieren. Der Druck durch die steigenden Energiekosten wird stärker.

 

 

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