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Ab wann lohnt sich eine Fuhrparksoftware?

Diese Frage zu beantworten ist nicht einfach. Um der Antwort aber näher zu kommen, sollte man sich zunächst bewusst machen, was so ein Fuhrpark überhaupt kostet.

Also, was kostet ein Fuhrpark?

Da fallen zunächst einmal die direkten Fahrzeugkosten wie, Steuer, Kraftstoff, Reparaturen, Wertverlust… an. Bei einem Mittelklassewagen ist man da heutzutage schnell bei 30-35 cent/km. Rechnet man das dann mal auf eine Jahresfahrleistung von 40.000 km hoch, kommt man schnell auf 12.000 Euro pro Fahrzeug und Jahr.

Was kostet die Verwaltung?

Neben den Fahrzeugkosten fallen aber auch noch Kosten für die Verwaltung an. Diese Kosten pauschal zu  bewerten ist aber leider nicht möglich. Zu viele unterschiedliche Faktoren beeinflussen den Verwaltungsaufwand. So sind die Verwaltungskosten abhängig von der Fuhrparkgrösse und der Fuhrparkorganisation. Fakt ist aber: Je schlechter der Fuhrpark organisiert ist, desto teurer ist letztendlich die Verwaltung. Und dabei handelt es sich nicht um Peanuts, da die Personalkosten einen großen Anteil der Verwaltungskosten verschlingen.

Was auch nicht vergessen werden sollte, ist das Fahrpersonal selbst. Denn jede gefahrene Minute kostet Geld.

Nun, aber was hat das alles mit der Frage zu tun?
Ganz einfach. Wenn Sie die Fuhrparkkosten kennen, dann wissen Sie auch um deren Brisanz. Die Fuhrparkkosten sind oft eines der höchsten Kostenblöcke im Unternehmen. Deshalb ist es wichtig, diese genau im Auge zu behalten und diese zu optimieren.

Buchhaltung vs Fuhrparksoftware

Der ein oder andere Leser, wird nun sicher sagen. Die Kosten bekomme ich auch aus der Buchhaltung heraus. Das mag vielleicht sein, aber kann Ihre Buchhaltung auch Tankdaten einspielen und Kraftstoffverbräuche messen? Weiß Ihre Buchhaltung wie viel Kilometer jedes einzelne Fahrzeug gefahren ist? Was ist mit Bussgeldern? Kann Ihre Buchhaltung das Fahrpersonal und die Termine verwalten? Nein, denn dafür ist eine Buchhaltung auch nicht gedacht.

Fuhrparksoftware lohnenswert?

Wenn Sie wirklich Ihre Fuhrparkkosten überwachen und minimieren wollen, sollten Sie auf eine Fuhrparksoftware zurückgreifen. Diese ermittelt nicht nur die Kosten, Sie reduziert auch Ihren Verwaltungsaufwand. Eine Fuhrparksoftware ist bares Geld wert und macht sich innerhalb kurzer Zeit bezahlt.

Dies kann sich auch schon bei sehr kleinen Fuhrparks rechnen.
Hier mal ein kleines Beispiel: Sie haben 10 Fahrzeuge zu verwalten.
Sagen wir einmal mit einer Haltedauer von 3 Jahren:

In diesen 3 Jahren kostet die Fuhrparksoftware „Fleet³OfficePro“:
Anschaffungskosten: 450 Euro + kostenlosen Support und Wartung für ein Jahr
Wartung ab dem 2ten Jahr: 170 Euro.
Gesamtkosten in 3 Jahren: 790 Euro

Der Fuhrpark von 10 Fahrzeugen hingegen, verschlingt in drei Jahren schnell 250.000 – 300.000 Euro. Personalkosten, Verwaltungskosten etc. noch nicht einmal eingerechnet.

Der Kostenanteil der Software beträgt nicht einmal 0,3% der Fahrzeugkosten. Allein schon durch die schnellere Verwaltung macht sich die Software bezahlt. Mit der Software haben Sie aber auch die Möglichkeit, die Kosten effektiv zu senken. Da reicht oft schon ein erkannter Garantiefall.

Meiner Meinung nach, lohnt sich eine Software spätestens dann, wenn man Tankkarten einsetzt. Und oft auch schon viel früher.

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